DM Dauban 2018

Neues Rennen, neues Glück. Da die Strecke für uns neu war, ließen wir es im freien Training ruhig angehen um die Strecke kennen zu lernen. Im Zeittraining lief es dann schon super, Platz 3 bedeutete Reihe eins für den ersten Quali-Lauf. Der Start in Q1 war noch gut, aber in der ersten Kurve musste ich feststellen, dass außen im losen zu wenig Grip war und ich verlor einen Platz und kam am Ende auf Platz 4 ins Ziel. Sonntags morgens ging es dann aus der zweiten Reihe in Q2. Diesmal geriet ich auf der Innenbahn in zu viel Verkehr und verlor abermals einen Platz und beendete das Rennen auf Platz 5. Da diesmal nur 9 Fahrzeuge am Start waren, war aber dennoch die Teilnahme am Finale gesichert. In Q3 wollte ich aber meinen Startplatz für das Finale verbessern, durfte aber wieder eine neue Erfahrung sammeln.

In der zweiten Runde beim Anbremsen auf die erste Kurve nach Start/Ziel flog einer der zahlreichen Steine so ungünstig gegen den Notaus, dass der Motor aus war. Als ich realisiert habe, was passiert ist, war das gesamte Feld durch. Also vom letzten Platz die Verfolgung aufnehmen. Die dann gefahrenen Rundenzeiten zeigten, dass es mit etwas mehr Glück am Wochenende sicherlich für einen Platz weit vorne gerreicht hätte, aber so ist es im Rennbetrieb. Das Finale war die Fortsetzung der Vorläufe, hat man kein Glück kommt auch noch Pech dazu. Erste Runde, Dreher eines vor mir fahrenden und mein Vordermann und ich konnten nicht ausweichen und haben uns so u

nglücklich verhakt, dass für beide der Lauf beendet war.

Nichts desto trotz war es ein tolles Wochenende, das Fahrerlager war super, die Strecke hat sehr viel Spaß gemacht, auch wenn es so gut wie keine Überholmöglichkeiten gibt. Das drumherum hat gepasst. Der Verein MACC Dauban hat sich sehr ins Zeug gelegt allen Startern ein schönes Wochenende zu bieten und aufgrund der super Rundenzeiten werten wir das Rennen dennoch als Erfolg für uns, da der Speed und der Spaß gestimmt haben. Beim nächsten mal läuft es wieder besser!

An dieser Stelle schon einmal im vorraus Danke an Volker Gumm von RTG – Race Technology Gumm für die Arbeit, da es ja wieder einiges am Kart zu reparieren gibt und Danke an Frank Moczarski von www.racingpics.eu für die tollen Bilder.